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Der Kuss des Krypters: Eine Kurzgeschichte mit Auswahlmöglichkeiten

Von Cathleen Rootsaert

WEGLAUFEN

„Ich kann niemanden ermorden“, sagst du. „Und du kannst das genauso wenig. Bitte lauf mit mir zusammen weg, Ammien.“ 

 Ammien explodiert nahezu vor Zorn. Er/Sie fleht dich an, dir seinen/ihren Plan noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Du hast deine große Liebe noch nie so verärgert gesehen und es versetzt deinem Herzen einen Stich.

„Das kann ich nicht. Es tut mir leid.“ Du ziehst ihn/sie in eine enge Umarmung und hältst ihn/sie nah an deine Brust, um ihn/sie zu beruhigen. Ihr redet viele Stunden lang, bis ihr euch schließlich dazu entschieden habt, euch im Morgengrauen an der Läuferbucht zu treffen, um das Abenteuer eures neuen Lebens zusammen zu beginnen.

Du bist die ganze Nacht lang wach, schreitest in deiner Wohnung auf und ab und packst deine Sachen zusammen. Du verlässt deine Wohnung, während es noch dunkel ist und willst Ammien nur so schnell wie möglich wiedersehen.

Als die Sonne ihre ersten Strahlen über die Mauern des Forts wirft, wartest du an der Läuferbucht mit deinem Javelin und einer kleinen Tasche voll emotionaler Andenken.

Du wartest.

Du wartest.

Dein Herz sackt dir in die Hose und macht jeden Schritt zu einer Tortur, als du zurück zum Fort eilst, um deine große Liebe aufzuspüren.

Im Innenhof herrscht große Aufregung. Alle reden lautstark miteinander. Ammien ist im Gefängnis. In der Dunkelheit vor dem Morgengrauen hatte man ihn/sie dabei erwischt, wie er/sie dem verletzten Freelancer ein Kissen auf das Gesicht gedrückt hatte. Es war bereits zu spät gewesen. Der Freelancer ist tot.

Deine Gedanken rasen und du lässt alle Vorsicht fahren, als du zum Gefängnis eilst. Ammien sitzt am Ende der Halle und starrt mit toten Augen vor sich hin, während Kommandant Vule ihn/sie befragt.

„Nein“, keuchst du ein wenig zu laut.

Ammien wird sofort auf dich aufmerksam. Er/Sie schüttelt nur seinen/ihren Kopf mit einem dunklen, traurigen Lächeln auf den Lippen. „Das ist alles deine Schuld“, gibt er/sie dir still mit den Lippen zu verstehen und wendet sich dann wieder dem Kommandanten zu.

Die Pflastersteine auf dem Weg bringen dich ins Stolpern, als du im Eiltempo zu deinen Sachen an der Läuferbucht zurückrennst. Dein Javelin steht immer noch startbereit dort, wo du ihn zurückgelassen hast. Du steigst hinein, lässt deine kleine Tasche zurück, fliegst mit vollem Schub über die Mauer und verschwindest im blauen Himmel – du kehrst niemals wieder zum Fort zurück.

 


ENDE
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Ein besonderer Dank gilt Jay Watamaniuk, Ryan Cormier, Jeffrey Campbell, Mary Kirby, Amanda Kelsko und Karin Weekes.