Torhüter-Gefahrenanalyse

In EA SPORTS NHL 20 verfügen Torhüter über alle Werkzeuge, die sie brauchen, um das Spiel zu kontrollieren.

In NHL 19 hatten Torhüter keine umfassenden Mittel, den Puck zu kontrollieren, was häufig zu Abprallern und Torchancen führte. In NHL 20 haben gut postierte Torhüter die Möglichkeit, das Spiel mit brandneuen Paraden, der Kontrolle von Abprallern und einem überarbeiteten Stellungsspiel an sich zu reißen. Außerdem haben KI-Torhüter ein besseres Gespür für gefährliche Situationen, was sich auf ihr Stellungsspiel und den Umgang mit dem Puck auswirkt. 

NEUE KONTROLLIERTE PARADEN UND ABLENKUNGEN

Früher wehrten Torhüter den Puck mit ihrem Körper ab. Dabei spielte es keine Rolle, wie einfach der Puck abzuwehren war, und wie gut sie vorbereitet waren. Jetzt können Torhüter den Puck basierend auf ihren Fähigkeiten (Attributen), ihrer Position vor dem Schuss und der verfügbaren Reaktionszeit (abhängig von der Wucht und der Entfernung eines Schusses) kontrolliert parieren, indem sie ihn mit Brust oder Bauch abwehren und ihren Fanghandschuh kontrollierter einsetzen, um Abpraller zu vermeiden und das Spielgeschehen zu kontrollieren. Anschließend können Torhüter den Puck sichern oder weiterspielen, wenn sie über ausreichend Kontrolle verfügen und es die Situation zulässt.

Neben kontrollierten Paraden haben Torhüter nun auch die Fähigkeit, deren Ausgang zu kontrollieren und den Puck ja nach Situation abzulenken. Die Fähigkeit, den Puck kontrolliert abzulenken, basiert auf den Attributen eines Torhüters sowie auf dem Grad seiner Kontrolle und der Reaktionszeit in der jeweiligen Situation. In der Vergangenheit haben Torhüter den Puck nach Abprallern mitunter auch dann mit dem Schlittschuh abgewehrt, wenn der Puck eigentlich langsam genug war, um ihn kontrolliert zu abzuwehren. Jetzt setzen Torhüter ihren Schläger, ihre Beinschoner und ihren Blocker ein, um den Puck nach Abprallern kontrolliert aus der Gefahrenzone zu befördern (beispielsweise mit dem Schläger in eine Ecke, mit dem Blocker aus der Gefahrenzone oder mit einem Beinschoner – abhängig von der Situation – zur Seite oder nach vorne).

Dank dieser neuen Möglichkeiten wird die Differenzierung der Torhüter anhand ihrer Fähigkeiten noch deutlicher. Während einige der besten Torhüter auch härtere Schüsse trotz kurzer Reaktionszeit abwehren können, lassen schwächere Torhüter den Puck auch bei an sich harmlosen Schüssen mitunter unglücklich abprallen.

NEUES ABDECKUNGSSYSTEM
NHL 20 führt eine völlig neue Palette von Abdeckungsmöglichkeiten ein, durch die Torhüter den Puck aus noch mehr Positionen abwehren können. Torhüter können ihre Position nun auch verlassen, ohne sie zurückzusetzen und von vorne zu beginnen, wodurch sie hinsichtlich der Mechanik reaktiver sind. Ihre Animationen sind authentischer und reaktiver, da sie direkter auf den Puck gehen. Dies gilt auch für die Posen, mit denen sie sich selbst und den Puck schützen.

Torhüter haben darüber hinaus einzigartige Moves, wie Butterfly, Reverse VH auf beiden Seiten, VH von beiden Seiten, Pfosten abdecken von beiden Seiten sowie neue Moves nach verschiedenen Glanzparaden. Ferner können Torhüter den Puck mit ihrem Handschuh bedecken oder ihn mit dem Schläger oder Blocker an das Außennetz drücken.

GEFAHRENANALYSE
KI-Torhüter sind sich in NHL 20 Gefahren besser bewusst, was sich auf ihr Positionsspiel und ihre Fähigkeit auswirkt, mit unterschiedlichen Szenarien umzugehen. KI-Torhüter erkennen die Gefahr besser, die vom Spieler in Puckbesitz ausgeht. Dies wirkt sich darauf aus, ob sie den Schützen attackieren oder auf der Torlinie bleiben. Dies senkt die Gefahr einer Überreaktion, wenn die einzige Gefahr ein Pass oder Abpraller ist. Wird der Spieler in Puckbesitz gefährlicher, weil er sich der Mitte des Spielfeldes nähert, greifen Torhüter (vor allem, wenn der Spieler den Puck auf der Vorhand hat) aggressiver an, wodurch der Angreifer den Puck weiterspielen muss, um eine bessere Torchance zu generieren.

Das Positionsspiel und die Aggressivität von Torhütern bei der Verfolgung des Pucks und der Verkürzung von Schusswinkeln wird auch von der Abwehrarbeit ihrer Mitspieler beeinflusst. Die Defensiv-KI wurde aktualisiert, um logischer zu beurteilen, ob der Spieler in Puckbesitz eine gute Chance hat, ein Tor zu erzielen. Dies kann dazu führen, dass sich Verteidiger zum Tor orientieren, anstatt den direkten Passweg zu blockieren. Dadurch können sie einschätzen, ob die Gefahr eines Abprallers höher ist als ein Pass zu einem Spieler mit einem schwachen Direktschuss. Steigt die Gefahr eines Direktschusses, rücken die Verteidiger näher zusammen, um sich auf den direkten Passweg zu konzentrieren.

Diese Verbesserungen verkürzen das Zeitfenster, in dem Angreifer Entscheidungen treffen müssen, und zwingt sie, gute Schusspositionen und Passwege zu finden, was wiederum mehr verdiente Tore nach sich zieht.

EA SPORTS NHL 20 erscheint weltweit am 13. September. Bestelle die Ultimate Edition vor und spiele schon drei Tage früher.

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