Willkommen zurück, Piloten! In dieser Einweisung werden wir genau erklären, wie man seine Sternenjäger und Piloten sowohl ästhetisch mit kosmetischen Gegenständen als auch funktionell mit Schiffkomponenten anpassen kann. Fangen wir zuerst mit Letzterem an, da dies einen Einfluss auf das Gameplay haben wird.
Während ihr Star Wars™: Squadrons spielt, werdet ihr euch Requisitionspunkte verdienen können, mit denen ihr dann Komponenten für eure Sternenjäger freischalten könnt. Diese Komponenten können dann an euren Schiffen angebracht werden und ihre Funktionen so auf subtile oder extreme Art verändern. Einige Komponenten – wie z. B. unterschiedliche Hüllen oder Schilde – beeinflussen eure Sternenjäger nur passiv, indem sie ihre defensiven Fähigkeiten verbessern, während andere aktivere Veränderungen auslösen, indem sie die einsetzbaren Fähigkeiten beeinflussen. Indem man seine Ausrüstung sowohl an seinen Spielstil als auch an die jeweilige Situation anpasst, kann man im Kampf als Pilot über die Konkurrenz hinausschießen.
Insgesamt stehen bis zu sieben Komponentenslots zur Verfügung. Schiffe ohne Schildgenerator verfügen jedoch nur über sechs Slots.
Die genaue Anpassung eines Sternenjägers kann sich von Pilot zu Pilot stark unterscheiden. Es ist völlig in Ordnung zu Beginn „einfach in einen X-Flügler zu steigen und ein paar Schiffe in die Luft zu jagen“, doch wenn ihr euch einmal an die Standardeinstellungen eines Sternenjägers gewöhnt habt und ein wenig auf dem anpassbaren Übungsgelände die Flügel ausgestreckt habt, dann solltet ihr versuchen eure Ausrüstung bestmöglich an eure Staffel anzupassen, um ihr so gut es geht unter die Arme greifen zu können. Piloten können die Leistung und Funktionsweise ihrer Sternenjäger ganz nach Belieben anpassen.
Sternenjäger können mit bis zu drei passiven Komponenten sowie vier aktiven Komponenten ausgestattet werden.
Die erste Komponentengruppe bewirkt aktive Veränderungen. Komponenten dieser Gruppe sind eher von der Situation abhängig und können oft einen sehr großen Einfluss auf das Gameplay nehmen. Die drei Arten aktiver Komponenten sind Primärwaffen, Zusatzkomponenten (für die zwei Slots zur Verfügung stehen) und Gegenmaßnahmen.
Primärwaffen sind die Kanonen eurer Sternenjäger. Diese Komponenten verändern die Funktionsweise und die Leistung eurer Waffen.
So kann eine Primärwaffe zum Beispiel eine höhere Feuerrate bereitstellen, dafür jedoch weniger Schaden verursachen, während eine andere Salven verschießt, die großen Schaden auf lange Distanz verursachen können. Es gibt sogar Primärwaffen, welche die Funktionsweise einer Waffe grundlegend verändern können. Ein Beispiel für eine solche Waffe sind Ionenkanonen, die besonders effektiv gegen Schilde sind und Sternenjäger sogar gänzlich außer Gefecht setzen können, dafür jedoch kaum Rumpfschaden verursachen. Jede Option bietet ein einzigartiges Spielerlebnis und kann in verschiedenen Situationen effektiv sein, doch am wichtigsten ist es, die Waffe zu finden, die für den Angriff auf Gegner am besten zu eurer bevorzugten Herangehensweise passt.
Zusatzkomponenten belegen die nächsten zwei Slots und stellen Komponenten dar, welche die sekundären Fähigkeiten eurer Sternenjäger festlegen. Die Auswahlmöglichkeiten reichen hier von Reparatur-Astromechs über Traktorstrahlen zu einer Vielzahl von Torpedos, Bomben und Minen. Für diese zwei Slots kann immer nur eine von jeder dieser Komponenten ausgewählt werden, was bedeutet, dass man nicht zwei Reparatureinheiten oder zwei der gleichen Raketen ausrüsten kann. Beim Festlegen der Ausstattung sollte man stets ein gewisses Gleichgewicht im Hinterkopf behalten.
Die letzte Komponente eurer Schiffe sind die Gegenmaßnahmen. Diese Komponenten beeinflussen, wie ihr euch aus Kämpfen zurückziehen könnt, um so länger auf dem Schlachtfeld zu überleben. Einige Beispiele dieser Kategorie sind Suchsprengköpfe, die nach hinten abgefeuert werden, um eintreffende Raketen abzuwehren, oder Sensorstörer, welche die Raketenzielerfassung eurer Gegner unterbinden können. Oft stellen sie eure letzte Möglichkeit dar, um einen Angriff zu überleben, und sie sollten daher mit Bedacht eingesetzt werden, damit ihr später in einer brenzligen Situation nicht ohne Schutz dasteht.
Passive Schiffskomponenten bieten dagegen Anpassungen für die allgemeine Leistung eurer Triebwerke, eures Rumpfes und eurer Schilde, was normalerweise durch eine prozentuale Erhöhung oder Absenkung ihrer Werte geschieht. Die Standardausrüstung eurer Sternenjäger wird sehr ausgeglichen sein und keine Stärken oder Schwächen aufweisen, doch durch Anpassungen könnt ihr selbst entscheiden, welche Dinge euch in einem Sternenjäger besonders wichtig sind und auf welche ihr eher verzichten könnt. Es gibt auch solche Komponenten, die zusätzliche Boni bereitstellen, wie zum Beispiel Triebwerke, die große Explosionen verursachen und so eure Gegner beschädigen können, wenn sie euren Sternenjäger zerstört haben.
Bei Schilden kann es zum Beispiel solche geben, die widerstandsfähiger gegen Blasterbeschuss sind, dafür jedoch mehr Schaden durch Raketen erleiden. Sie können aber auch völlig andere Vor- und Nachteile bereitstellen, wie z. B. eine längere Zeit, die bei voller Schildleistung benötigt wird, um euer Schiff als Ziel anzuvisieren, wobei jedoch die Schildregeneration stärker verzögert wird. Sehr oft wird man solche Vor- und Nachteile abwägen müssen und diese Entscheidungen können in einer Schlacht einen sehr großen Unterschied machen. Dasselbe gilt natürlich auch für die Wahl der Triebwerk- und Rumpfkomponenten. Macht man einen Sternenjäger wendiger, wird seine Höchstgeschwindigkeit darunter leiden, während das Erhöhen der Rumpfstärke seine Beweglichkeit einschränken kann. Änderungen an diesen passiven Schiffskomponenten werden während eines Kampfes einen dauerhaften Effekt auf die Leistung eurer Sternenjäger haben. Wir empfehlen daher, dass ihr etwas herumexperimentierst, bis ihr ein Gleichgewicht gefunden habt, das perfekt zu eurem Spielstil passt.
Unser Lead Gameplay Designer hatte ebenfalls einige Dinge zur Komplexität unseres Komponentensystems zu erzählen.
James Clement: Mit Energiemanagement, Überladung, Schildausgleich oder Notfall-Energiewandlung, Boosts, Drifts, Schub-Management, Primärwaffen, Zusatzkomponenten und Gegenmaßnahmen hat unser Kampfpilotenerlebnis eine ganz gehörige Tiefe zu bieten. Die Grundlagen sind schnell verstanden und doch kann man sich auf viele Monate freuen, in denen man stets noch weitere Techniken und Taktiken entdecken wird. Zusätzlich dazu kann man sich auch noch zwischen einer Fülle anpassbarer Komponenten entscheiden. Zu Beginn steht bereits eine große Auswahl zur Verfügung, die man durch Spielen mit der Zeit stetig erweitern wird.
Komponenten stellen einen wichtigen Teil des Pilotenerlebnisses dar und wir empfehlen allen Spielern, viel herumzuexperimentieren. Es gibt einzigartige Komponenten in beiden Fraktionen und sogar solche, die es für bestimmte Schiffe gibt, wie zum Beispiel die Ionen-Automatikgeschütze des Y-Flüglers, wodurch man stets ein einzigartiges Spielerlebnis vorfinden wird. Wir wissen natürlich, dass Stil für jedes Pilotenass genauso wichtig ist, wie ein gutes Geschütz, also wollen wir als Nächstes die kosmetischen Anpassungen besprechen.
In Squadrons können sowohl eure beiden Piloten (Imperium und Neue Republik) als auch alle acht eurer Sternenjäger angepasst werden. Zu Beginn wird eure Pilotin oder euer Pilot lediglich das klassische Aussehen haben: Ein orangefarbener Fliegeranzug für die Neue Republik und ein schwarzer für das Imperium. Das Aussehen eurer Piloten wird sowohl im Einzelspieler-Story-Modus als auch in den Multiplayer-Modi zur Schau gestellt werden.
Im Allgemeinen werden die meisten kosmetischen Gegenstände mit Ruhm-Punkten freigeschaltet, die ihr euch während des Spielens verdienen könnt. Beide Piloten können je nach Fraktion aus verschiedenen Köpfen (die Neue Republik verfügt dabei auch über nichtmenschliche Optionen) sowie unterschiedlichen Stimmen auswählen. Alle Optionen können ganz nach Belieben miteinander kombiniert werden.
Man kann beim Aussehen der Pilotin oder des Piloten sehr kreativ werden, denn mit unterschiedlichen Köpfen, Ganzkörperfliegeranzügen, Oberkörperbekleidung, Hosen, Helmen und Handschuhen sind die Auswahlmöglichkeiten sehr groß. Unser Team hat viel Recherche im ganzen Star Wars™-Kanon betrieben, um sicherzustellen, dass sie alle so authentisch wie nur irgend möglich sind, während es auch selbst ein paar Neuerungen hinzugefügt hat. Egal, on ihr eher auf den klassischen Look setzt oder im Besprechungsraum so richtig auffallen wollt – das Spiel bietet eine Menge Raum zum Experimentieren.
Und das Gleiche gilt natürlich auch für euren Sternenjäger!
Unabhängig davon, ob ihr eine der legendären X-Flügler-Staffeln wie die Rote Staffel repräsentieren, den noblen Werten der Vanguard-Staffel treu bleiben oder lieber eine völlig neue Lackierung ausprobieren wollt: Die Wahl liegt ganz bei euch. Das gilt natürlich ebenso für die imperiale Flotte. Obwohl viele Piloten wahrscheinlich den einheitlichen Look vorziehen, können wir auch einige besondere Anpassungen bieten, mit denen die Sternenjäger der Titan-Staffel trotz der Veränderung ihrer imperialen Ästhetik treu bleiben können.
Das gleiche gilt auch für dein Cockpit. Ihr werdet kleinen Krimskrams wie Hologramme der Galaxis auf euer Armaturenbrett stellen oder einen kleinen Sturmtrupplerhelm von der Decke baumeln lassen können. Euch stehen unzählige kleine Optionen zur Verfügung, mit denen ihr euer Cockpit dekorieren könnt, und auch wenn sie sich drinnen befinden, werden eure Gegner sie ohne Frage sehen können, wenn sie sich nach einer Niederlage die Kill-Cam ansehen. Während man in der Einzelspieler-Story jede Mission in einem traditionellen Cockpit verbringt, erlauben wir unseren Spielern in den Multiplayer-Modi wesentlich mehr kreative Freiheit. (Der hängende, rote Kristall aus den Minen von Crait ist mein persönlicher Favorit.)
Spieler können den Rumpf/die Lackierung, Aufkleber (einschließlich bekannter Insignien, wie dem Starbird der Phoenix-Staffel), Cockpit-Hologramme, Armaturenbrett-Miniaturen und Anhänger anpassen. Wir sind uns allerdings durchaus bewusst, dass manche Spieler davon nichts wissen wollen und lieber Sternenjäger sehen wollen, die denen in den Filmen ähneln, weshalb wir für diese Vorliebe eine Option hinzugefügt haben, die alle Sternenjäger in ihrer Standardversion erscheinen lässt.
James Clement: Die Holo-Anzeige, die normalerweise dafür verwendet wird, um während Flottenkämpfen Informationen zu kritischen Phasen oder Zielen zu übermitteln, kann ebenfalls als anpassbarer Bildprojektor verwendet werden. Es gibt auch Anhänger wie eine Miniaturversion des Millenium Falken und Objekte für das Armaturenbrett wie einen abgetrennten Kopf eines Protokolldroiden oder einen Wackelkopf-Ewok. Natürlich sollten wir auch nicht die vielen Lackierungen und Anpassungsmöglichkeiten für den Pilotenavatar außen vor lassen, die allesamt durch monatelange Konzeptkunst, Modellierung und die Zusammenarbeit mit einem Team bei Lucasfilm entwickelt wurden.
Wie ihr die Funktionsweise und das Aussehen eurer Piloten und Sternenjäger letzten Endes anpasst, ist voll und ganz euch überlassen. Macht das, was ihr für richtig haltet, und lasst euch auf jeden Fall etwas Raum zum Experimentieren. Lasst eurer Kreativität freien Lauf! Wenn euch unterschiedliche Kombinationen bei eurem Lieblingsschiff gefallen, dann ist das ebenfalls völlig in Ordnung! Während ihr spielt werden außerdem auch Ausrüstungssets freigeschaltet, wodurch ihr für jedes Schiff bis zu fünf unterschiedliche Sets für Komponenten und kosmetische Gegenstände zur Verfügung habt. Wenn euch im Laufe eines Matches also nach einem Wechsel zumute ist, dann steht dem nichts im Wege! Ihr könnt allerdings während eines Matches kein völlig neues Set erstellen.
Solange ihr Spaß am Spiel habt, gibt es letzten Endes keine falsche Art zu spielen. Und wenn Luke Skywalker mit einem völlig normalen X-Flügler klarkam, dann schaffen wir das doch ohne Frage auch!
Wir haben seit der ersten Enthüllung des Spiels nun bereits die Hälfte der Strecke zur Veröffentlichung hinter uns gebracht und wir können es gar nicht abwarten, das Spiel endlich an euch zu übergeben! Bis dahin hoffen wir, dass ihr euch noch etwas gedulden könnt, während wir die Hyperantriebe vorbereiten und die Triebwerke anheizen. Bis zum nächsten Mal!
Wir sehen uns in den Sternen, Piloten.
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